Mittwoch, 15. Juni 2011

Tag 3 - Strecke ohne Ende ...

Greenwich - die Nacht war kurz und unbequem, im Bus. Die Morgentoilette ist aussergewoehnlich, morbider Charme aus viktorianischer Zeit. Intuitiv verlaesst man den Ort sehr schnell, aber alles funktioniert, Vandalismus ist ein Fremdwort. Es gibt sogar warmes Wasser! Dafuer lockt auf dem beruehmtesten Punkt Greenwichs eine herrliche Aussicht ueber London, ohne Nebel. Die Zeit draengt diesmal, es liegen rund 700 Kilometer vor mir und Lisa. Der Verkehr in London ist katastrophal, jeden Tag wie ich erfahre.


Wir bewegen uns nach einem kurzen Stopp in einem Obusmuseum auf Schottland zu. Die A68 kurz vor der Border erweist sich als Hammerstrecke, leider ohne Bilder. Es 23 Uhr als wir in Jedbourgh ankommen. Hauptsache Schottland, Lisa und ich sind da! Ein Versuch nach einem B&B scheitert. Die zweite Nacht endet wieder im Bus, diesmal mit Schlafsach und verbesserter Position. Das Schlafen faellt nicht schwer.

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