Sonntag, 26. Juni 2011

15. Tag, Sonntag 26.6.2011 - Die Insel Arran ist erreicht

Das Zelt wird leicht durchnaesst eingepackt und es geht weiter Richtung Insel Arran. Es regnet ausnahmsweise am Stueck und die Fahrt strengt an. Ich mache einen kurzen Stopp in Tarbert. Einkurzer Rundgang, ich spreche mit einem Fischer der seine Arbeit gemacht hat und eine Zigarette raucht. Er ist für mich das Gesicht Schottlands, ein wie ich finde einmaliges Porträt.

Ich erreiche nach regnerischer, aber atemberaubender Fahrt die kleine Faehre von Claonaig nach Lochranza. Hier fahre ich bei inzwischen trockenem Wetter und wechselnder Bewoelkung nach Brodick.
Hier bin ich bei B&B fuer heute untergekommen und bedanke mich bei Eleanor dafuer, dass ich alle diese Zeilen schreiben konnte.
Morgen werde ich eine Wanderung unternehmen bevor ich am Abend die Insel und damit auch Schottland verlasse.
Ich bin dankbar fuer die wunderschoene Zeit hier, fuer meine persoenliche Unversehrtheit, egal welcher Art und hoffe, dass mich diese Glueck auch in den naechsten Wochen begleiten wird.

14. Tag, Samstag 25.6.2011 - Glenfinnan-Viadukt und der Weg nach Orban

Es regnet und windet an diesem Tag und vom Ben Nevis ist an diesem Morgen nichts zu sehen. In entscheide mich daher in Glenfinnan den beruehmten Viadukt aus dem Harry Potter Film zu suchen - und es gelingt.
An diesem Wochenende faehrt erstmals der Dampfzug und durch eine kleine Wanderung abseits der Wege finde ich einen schoenen Platz fuer ein Kurzvideo, auf das es zu warten gilt.
Voll der Zufriedenheit mache ich mich auf den Weg nach Orban, einer netten Hafenstadt. Mit verschiedenen Faehrverbindungen zaehlt sie zu den wichtigen Stadten an der Westkueste.
Ein weiteres mal ist ein Campingplatz ueber der Kueste mein Qurtier fuer die Nacht. Waehrend der Bus absolut dicht ist, zeigt das nunmehr zwanzig Jahre alte Zelt eher seine Eignung als Tropfsteinhoehle. Es regnet in dieser Nacht und macht mir in puncto Uebernachtung die Wahl fuer den naechsten Tag leicht ...

13. Tag, Freitag 24.6.2011 - Von der Isle of Skye zu Harry Potter

An diesem Morgen geht es weiter Richtung Sueden. Eine Wanderung auf den Old Man Store ist gesetzeshalber Pflicht.
Noch einmal geht es vorbei an Portree, verbunden mit einem kurzen Aufenthalt, bevor es Richtung Fort William weitergeht. Pflichtprogramm: Das Traumschloss aller Schottland Freunde, das Eilean Donan Castle! Ich schaffe das obligatorische Schlossbild mit Bus sowie eine Traumperspektive von oben. Ich lerne eine der Toechter der Besitzerin kennen, ihre Diener weisen ihr hoeflich den Weg. Es geht eben alles etwas anders zu, wenn die Herrin da ist.
Am Abend erreiche ich den Campiingplatz am Ben Nevis und plane bei gutem Wetter am naechsten Morgen den Aufstieg.

12. Tag, Donnerstag 23.6.2011 - Die Isle of Skye

Ich gehe nach Portree, der "Hauptstadt" der Insel. Ein nettes Cafe, eine huebsche Hafenmeile. An der Busstation, wie schon so oft, ein SETRA Geisebus. Man sieht sie oft, auch die aus Irland.
Auf dem Busparkplatz lerne ich Linda und Bob kennen. Sie schwaermen fuer ihren Setra, und ehrlich gesagt, ich kann auch nicht anders. Ich verspreche Gruesse an Hermann auszurichten, was hiermit geschieht!
Im Norden unternehme ich eine erste Wanderung an die Kueste, es ist wie fast immer Traumwetter - fuer schottische Verhaeltnisse, die Sonne scheint. Ich erreiche den Campingplatz in Staffin.

11. Tag, Mittwoch 22.6.2011 - Aufbrauch an die Westkueste

Es geht wieder suedwaerts. Auf dem Weg nach Ullapool nehme ich den Abzweig nach rechts und ersteige bei tollem Wetter den Stac Pollaidh. Nicht ganz einfach gegen Ende, aber alles geht gut.
In Ullapool, einer netten Hafenstadt ein kurzer Aufenthalt, es geht weiter Richtung Isle of Skye, die "gefluegelte" Insel.

Es ist spaet als ich ankomme und es bleibt nur ein schottisches Youth Hostel, aber erfuellt mit Erbarmen nehmen die auch mich. Eine ungewoehnliche Erfahrung, aber es funktioniert. Die Isle of Skye eroeffnet sich am naechsten Tag.

10. und 11. Tag, 21./22.6.2011 - Durness im hohen Norden

... und kann ich auch nicht mehr. Der Anlasser versagt seinen Dienst und ich bleibe einen Tag laenger. Die Reparatur gelingt, das Schwierige: Die Beschaffung von drei Senkkopfschrauben der Abmessung M3x8 !!! Im Land der Zollschrauben schwierig, aber nicht unmoeglich. Am Nachmittag ist alles erledigt, darauf einen Kaffee mit Lukas, der den Platz betreut. Er ist aus Tschechien und finanziert mit diesem Job sein Studium. Er freut sich mit mir.
Die Touren am naechsten Tag zeigen den Norden in seiner ganzen Pracht. Sandstraende, einzigartige Buchten, der Mensch ist hier Gast in der Natur.


Ich verlasse diese traumhafte Gegend mit der Gewissheit, auch die Einsamkeit kann man vermissen!
Einen Dank nochmals an den netten Jungen von der Tankstelle, der auch den SPAR Markt gegenueber schmeisst, ein Multitalent. Ich habe ihn zwar nicht verstanden, aber er hat es geschafft dass ich zu den drei Schrauben gefunden habe. Wenn wir uns doch nur auf Englisch haetten unterhalten koennen ...

9. Tag, Montag 20.6.2011 - Ueber Inverness in den Norden

Ich werde mit einem "Bon Giorno" begruesst, etwas untypisch fuer die Gegend, mit einem obligatorischen Foto geht's weiter zu den Delphinen. Aber der Italiener und Ebbe und Flut - das konnte nicht gutgehen. Kein Wasser, und keine Delphine erwarten mich in Fort George. Ich ueberbruecke die Zeit in Inverness und nehme nach kurzer Stadtbesichtigung - da gab's nicht wirklich viel - Kurs auf Rosemarkie, eine Tipp eines schottischen Paerchens. Wenigstens das Wasser ist da, ein paar Seeloewen und eine Menge wartender Delphin-mochte-gern-Beobachter. Ein paar nette Gespraeche, ich fahre in den Norden. Durness ist das Ziel.
Die Tour dahin wird unvergesslich aufregend und spannend. Ueber Zig-Kilometer gespenstischer Nebel, Spruehregen, keine Haeuser, keine Menschen, pure Natur! Der Blick geht gelegentlich auf die Instrumente, alle Zeiger im gruenen Bereich. Es gibt nur Single Track Roads, die ich mit den Tieren in dieser Gegend teile. Autos? Fehlanzeige! Ein Pkw ueberholt mich als ich ein Foto schiesse.
Die Schilder warnen vor Wildwechsel, laecherlich, die Tiere wuerden bei uns als Elch oder Elefantenkuh durchgehen. Dank der niedrigen Geschwindigkeit von 45 km/h erkennt mann sie rechtzeitig. Ich bin mir sicher, hier gibt es mehr Rotwild als Menschen :-) ...


Ich erreiche mit Standlicht !!! gegen 22.30 einen der schoensten Campingplaetze im Norden Schottlands, in Durness. Es wird der noerdlichste Punkt meiner Reise sein.
In der benachbarten Bar goenne ich mir ein erstes Bier, fahren muss ich ja nun nicht mehr ...

8. Tag, Sonntag 19.6.2011 - Ben Rinnes, Whisky und Crovie

Es ist soweit, es geht auf den Ben Rinnes. Kein alpines Highlight, aber es geht in die Hoehe ! Die Aussicht ist gut und der Fotopunkt aus dem Wanderfuehrer schnell gefunden. Oben zieht es unfreundlich, die richtige Zeit fuer eine Whisky Erkundungstour, nach Dufftown. Ich erreiche die Fuehrung und werde Zeuge des edlen Herstellungsprozesses (bloedes Wort) und mache die Probe mit. Natuerlich geht eine kleine Auswahl an Spezialitaeten mit zurueck nach Deutschland.
Ich fahre weiter nach Crovie, schoen ueber Land. Der Abzweig dorthin warnt Camper und Lkw's. Von Bussen keine Rede, also geht's runter, 17 %.


Zurueck geht es der Kueste entlang in das italienisch gefuehrte Hotel Aurora nach Nairn. Von dort soll man Delphine sehen, am besten wenn die Flut da ist, so um halb zehn. Hier habe ich, wie schon erwaehnt, Zugang ins Netz.

7. Tag, Samstag 18.6.2011 - Von den Cairngorm Mountains Richtung Whisky

Der Tag laesst nicht viel Spielraum, es regnet und die Wanderung auf den hoechsten Berg faellt sicherheitshalber aus. Dafuer gibts eine Tour zu einem kleinen Loch und um den Loch Moy herum. Natur pur, man hat den Eindruck die Eiszeit sei gerade einmal zweihundert Jahre vorbei. Zurueck am Ausgangspunkt hoert der Regen auf und ich fahre Richtung Whisky-Town. Ein kleiner Platz in Carlestown of Aberlour bringt mich Richtung Whisky, zumindest geographisch. Bei der Ankunft scheint wieder die Sonne, abendlich, versteht sich. Die Kueche bietet an diesem Abend, wie immer, Spaghetti und Pesto. Sie werden mit jedem Mal besser.

Sonntag, 19. Juni 2011

Tag 6 - Edinbourgh - jung und bunt

Das Zelt ist an diesem Morgen schnell abgebaut, das Wetter hilft. Anfangs scheint noch die Sonne, aber der Himmel laesst auch einige Tropfen los. Fahre mit dem Bus in die Stadt, die Parkplatzsuche ist schwierig. Treffe auf dem Busparkplatz den Kollegen Schorer aus Ichenhausen. Man haette dafuer nicht so weit fahren muessen, wir unterhalten uns gut.
Die Stadt ist bunt, es gibt ueberall Musik, das Leben blueht fast ueberall. Ich lande am Grassmarket und gehe in eine "Rockbar", im doppelten Sinn. Es laeuft super Musik, gleichzeitg gibt es einen Blick auf die Burg und den Burgfelsen ... aha! Abends ist live Musik angesagt, ich riskiere ein weiteres Mal Fish und Chips. Diesmal ein Treffer, mit Salat.
Ich verlasse Edinbourgh dennoch, der "Penalty" nimmt mir die Lust auf den Abend. Ich fahre weiter ueber Pitlochry nach Aviemore. Hier gehts ab!
Auf der Strasse jede Menge Leute, gemischte Altersgruppen. Ich stelle den Bus ab, aus zwei Lokalen toent Live Musik. Die eine Bar bietet Rock, das Hotel bietet bewaehrte Rockmusik. Da ziehts mich hin. Die Jungs und die einzige Lady sind alle sichtbar ueber fuenfzig. Es gibt keinen Bass !!! Ich biete an einzusteigen. Kein Problem! Die Bass und Bustour geht los, kurz gestimmt, das Programm ist einfach. Wir spielen eineinhalb Stunden, fast alles sitzt, ich kann es kaum fassen, die Leute sind begeistert. Der Letzte Song ist "Hotel California", kurze Ansage der Tonart, es ist ein Super Finale an einem genialen Tag. Das Erinnerungsfoto ist endlich da:

Um halb zwei ist die Anlage abgebaut, Bass und ich machen uns auf dem Weg in das Narurreservat nahe Aviemore. Um 2.15 Uhr lege ich mich im Bus ab.

Tag 5 - Ein Tag in St. Abbs

Ich fahre bei Traumwetter in Jedbourgh los, es geht nach St. Abbs. Eine leichte Wanderung zum Anfang, aber mit herrlichen Aussichten auf die Kueste und die Vogelkolonien. Je naeher ich komme, um so mehr beginnt der Regen. Ich brauche das erste mal den Scheibenwischer. In der Ferne blitzt es, der Regen wird ganz stark. Lisa liefert mich sauber ab, am Parkplatz angekommen hoert der Regen auf. Ich entscheide mich fuer leichte Kleidung, die Sonne kommt zurueck. Die atemberaubenden Bilder, die ich mit dem neuen Foto mache, stehen denen aus dem Wanderfuehrer in nichts nach.
Ich erreiche den Leuchtturm un die Vogelkolonien. Dort sitzt Maria. Sie beobachtet die Tiere und ihr Brutverhalten. Es sollen Windkraftanlagen gebaut werden, die Umweltvertraeglichkeit wird geprueft.
Zurueck am Parkplatz entscheide ich mich fuer einen Kaffee am kleinen Hafen und fahre dazu einen Kilometer in den Ort. "Not suitable for Caravans and lorries" steht auf dem Schild, Busse sind nicht erwaehnt. es wird Millimterarbeit, aber die Szene lohnt sich. Ich geniesse einen Kaffee und schaue, wie sich Leute mit dem Bus fotografieren lassen.
Es geht nach Edinburgh, der erste Aufenthalt auf einem Campingplatz. Es stimmt alles, die eigene Kueche bietet, wie so oft, Spaghetti mit Pesto und Parmesan. Der Schlaf laesst der Muedigkeit keine Chance ...

Tag 4 - Jedbourgh - der Anfang

Die Nacht ist hart, aber ich schlafe bis sieben. Die Toiletten sind vor Ort. Ich Lerne Jeff kennen, er oeffnet sie heute schon um halb neun, eine halbe Stunde frueher, fuer mich eher eine Stunde zu spaet. Schaue mir die Stadt an entscheide, den Tag in der Stadt zu verbringen. Der Bus ist wie ein Magnet, Jeff weiss nicht wo vorn und hinten ist, er hat ja zwei Kuehlergrills. Ich klaere ihn auf.
Die Stadt hat alles, was man von Schottland erwartet. Ein Burggefaengnis, sehr schoen illustriert, Geschichte beruehrt einen ueberall. Die Karhedrale, eine Ruine und irgendwie ein muss. Die Stadt bringt viele neue Eindruecke, ausser das alle Autos auf der falschen Seite stehen, daran hab ich mich gewoehnt.. Ich frage nach den besten Fish and Chips ... man hat meine Frage wohl nicht verstanden.  Ich lerne, was eine Lollypop-Lady ist und kann den Bus waschen, er ist noch salzig von der Ueberfahrt.
Am Abend suche ich nach einer Bleibe mit Internetzugang. Der "Spread Eagle" ist die Wahl, seit 1582 Hotel, John und seine Frau haben das Ding liebevoll  hergerichtet. Er gibt mir seinen Laptop - einen Apple! Es geht besser als befuerchtet. Das Ergebnis sind Tag 1 bis 3.
Am Morgen bedanke ich mich und fahre weiter. Bilder folgen noch ...

Mittwoch, 15. Juni 2011

Tag 3 - Strecke ohne Ende ...

Greenwich - die Nacht war kurz und unbequem, im Bus. Die Morgentoilette ist aussergewoehnlich, morbider Charme aus viktorianischer Zeit. Intuitiv verlaesst man den Ort sehr schnell, aber alles funktioniert, Vandalismus ist ein Fremdwort. Es gibt sogar warmes Wasser! Dafuer lockt auf dem beruehmtesten Punkt Greenwichs eine herrliche Aussicht ueber London, ohne Nebel. Die Zeit draengt diesmal, es liegen rund 700 Kilometer vor mir und Lisa. Der Verkehr in London ist katastrophal, jeden Tag wie ich erfahre.


Wir bewegen uns nach einem kurzen Stopp in einem Obusmuseum auf Schottland zu. Die A68 kurz vor der Border erweist sich als Hammerstrecke, leider ohne Bilder. Es 23 Uhr als wir in Jedbourgh ankommen. Hauptsache Schottland, Lisa und ich sind da! Ein Versuch nach einem B&B scheitert. Die zweite Nacht endet wieder im Bus, diesmal mit Schlafsach und verbesserter Position. Das Schlafen faellt nicht schwer.

Tag 2 Von Ligny nach Greenwich



Fanilienfruehstueck am Morgen, es steht mehr auf dem Tisch als sonst. Alle sind dabei. Nach dem Abschied gehts zu Patrick, ein kurzer Besuch, er sieht aus wie immer, der Buergermeister von Guerpont. Er nimmt sich Zeit, ein Apperetiv ist Plicht, fuer mich mit Minze, um Verwechselungen auszuschliessen. Ich fahrebe nach Calais weiterfahre. Zwei Harley-Fahrer zeigen unterwgs auf einem Parkplatz stolz ihre Trophaen. Der Bus lockt sie an. Sie sehen muede aus.
Die Ueberfahrt nach Dover ist unspektakulaer, ich mache mich noch auf den Weg nach Greenwich, auf der falschen Seite, im Dunkeln, mit 90 PS und sieben Kreisverkehren. Alles geht gut. Die Fahrt endet mitten in Grennwich, vor der Taverne. Lisa macht alles richtig. Wir schlafen beide um halb eins zufrieden ein.

Tag 1 - Es geht los ...



Habe ausnahmsweise mal laenger geschlafen, und bin doch losgekommen - nicht ganz einfach. Von der Familie habe ich mich verabschiedet, Nachbar und Schwager sowie /in stehen bei der Abfahrt Spalier, eine nette Geste, verknuepft mit der laechelnden Bitte, sich mal wieder sehen zu lassen. Werde ich machen!
Erste Etappe ist Karlsruhe, doch der geplante Kaffee faellt aus, zu viele Termine. Ein Wort dass ich vermeide, wenn ich im Urlaub bin. Ich gebe Lisa, meiner Reiseleiterin den neuen Befehl mich nach Ligny zu lotsen. Erste Begegnung mit der Polizei in Frankreich: An einer langen Steigung nimmt mir ein Autofahrer die Pole-Position - ueberholt ein Autofahrer - und winkt froehlich. Die Polizei holt ihn oben raus. Waehrend er mit dem ersten Beamten diskutiert, winkt der zweite mir anerkennend, auch froehich. Einfach nette Menschen in Frankreich, Ende offen ...
Didier erwartet mich, ich bin puenktlich,  und laed zum Essen ein. Es ist ein erster perfekter Abend mit Freunden. Als zu spaeter Stunde das Bett ruft, folge ich gern und schlafe gleich ein.

Samstag, 11. Juni 2011

Pole-Position gesichert ...

Nur noch wenige Stunden bis zum Start, die Pole-Position ist uns sicher ... im Stau versteht sich! Irgendwie ist alles anders, anders als bei einem normalen Start, die Ruhe macht sich schon bemerkbar, der Tacho steht auf 566 990, noch nicht ganz.
Die erste Etappe führt mich nach Karlsruhe, auf einen Kaffee, bevor es weiter geht zu Freunden nach Ligny in Lothringen. Rund 480 Kilometer ... von vielleicht 5.500 !
Aller Anfang ist schwer, oder auch leicht ...